Etwa 30% aller den Unfallversicherungsträgern gemeldeten Berufskrankheiten und 40% der gemeldeten Arbeitsunfälle betreffen die Hände. Das Tragen ungeeigneter persönlicher Schutzausrüstung (PSA), dabei insbesondere Schutzhandschuhe, ist ein wesentlicher Grund für das Auftreten von Hauterkrankungen und Handverletzungen. Allein bei der Auswahl werden oft Produkte ausgewählt, die nicht optimal der Tätigkeit angepasst sind oder in der Praxis den subjektiven Bedürfnissen der Anwender nicht entsprechen. Ein hoher Prozentsatz an Hauterkrankungen und Handverletzungen könnte jedoch vermieden werden, wenn die richtigen Schutzhandschuhe ausgewählt und ordnungsgemäß verwendet würden. Es geht dabei jedoch um wesentlich mehr, als um gesunde Haut. Schließlich ist die Haut auch ein Aufnahmeorgan für Arbeitsstoffe in den Körper. Geeignete Schutzhandschuhe können dies verhindern. Handschutz ist Organschutz – vorausgesetzt, es werden die richtigen Produkte eingesetzt und angewendet. Unser Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, PSA anwendbar zu machen und zu unterstützen, dass PSA geeignet ausgewählt und richtig angewendet wird. Dazu bieten wir optimierte Dienstleistungen für Entscheider, Anwender und Hersteller von PSA.